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Pre-Putt-Routine lässt dich besser scoren

Grüns richtig entschlüsseln

(17.08.2025) Eine extra Pre-Shot-Routine beim Putten? Wir sagen ja, unbedingt. Manche Grüns sehen harmloser aus als sie es tatsächlich sind. In weniger als 10 bis 15 Sekunden fokussierst du dich damit ganz auf deinen vielleicht wichtigsten Schlag auf einer Bahn. Diese Vorbereitungsroutine hilft dir dabei, schnell so manchen Schlag zu sparen und besser zu scoren.

 

1.

Du konzentrierst dich allein auf deinen nächsten Schlag. Nur er zählt jetzt. Du lässt dich durch nichts davon ablenken. Du weißt, dass du Putttechnik und Putts gut trainiert hast und dich darauf voll verlassen kannst. Jetzt setzt du deine Pre-Putt-Routine ein.

2.

"Lies" zunächst das Grün, indem du dich hinter deinen Golfball in der Linie zur Fahne stellst oder hockst. Visiere das Ziel an. Fällt das Grün nach links oder rechts ab, ist die Strecke flach oder geht es bergauf oder bergab?

3.

Markiere die Lage deines Golfballs mit einem Ballmarker, reinige ihn, wenn er verschmutzt sein sollte, lege ihn zurück und richte ihn anhand der Markierungen oder Aufdrucke in Startrichtung auf das Ziel aus.

4.

Nimm jetzt deine Ansprechposition für den Probe-Putt ein. Lege deine rechte Hand (wenn du Rechtshand spielst) flach auf deinen rechten Oberschenkel. Das gibt dir zusätzlich ein besseres Gefühl für die richtige Standposition. Pendele mit dem Putter, so weit zurück, wie es braucht, den Ball an die Fahne oder besser ins Loch zu bringen.

5.

Tritt nun eine halbe Schuhlänge nach vorne, um dich in die Ausführungsposition zu stellen. Dein Kopf ist mit dem linken Auge über dem Ball. Du weißt, wie dein Putt aussehen soll. Wenn dich "waggeln" mit den Schuhspitzen lockerer macht, baue es ruhig in deine Pre-Putt-Routine ein.

6.

Dann drehst du zwei Mal langsam den Kopf und schaust zur Fahne, um nochmal die Distanz und die Putt-Strecke zu verinnerlichen. Schließe den Putt ab, indem du den Ball auf die Reise schickst. So vorbereitet müsstest du sogar mit geschlossenen Augen einlochen oder den Ball zumindest ganz nah an die Fahne heranbringen.

Profi-Tipp für Breaks auf dem Grün

Vielleicht hast du schon beobachtet, dass einige Profigolferinnen und -golfer nicht nur hinter dem Ball das Grün "lesen" oder den Ball vor ein Auge halten und "durch" ihn schauen, um ihren nächsten Putt abzuschätzen.

Um ein Grün zu entschlüsseln, halten sie stattdessen einen oder zwei Finger am ausgestreckten Arm vor ein Auge und kneifen das andere Auge dabei zu. Davor haben sie sich auf etwa halber Strecke zwischen Ball und Fahne "auf" (Füße links und rechts davon) die Puttlinie gestellt und mit ihrem Körper eine eventuelle Neigung des Grüns erfühlt. So bestimmen sie sicher(er) ein Break. Ein Finger bedeutet minimale Neigung des Grüns, zwei oder mehr Finger ein stärkeres Break.

Das Ganze hat sogar einen Namen: Aim-Point-Technik oder -Methode. In den USA von einem bekannten Golfcoach wissenschaftlich fundiert entwickelt. Mit etwas Übung kann es dir durchaus helfen, besser zu putten.

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