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(27.05.2025) Gleich vorweg: Wenn du eine Proberunde wenige Wochen - oder besser noch wenige Tage - vor einem bevorstehenden Turnier spielen kannst, dann mach' das. Was für Profis und Spitzenamateure Pflichtprogramm ist, verbunden mit einem Pro-AM im Vorfeld meist sogar zwei Mal, kann auch dir nur nützen. Vorherige Strecken- oder Platzbesichtigungen gibt es in vielen Sportarten. Deine auswärtigen Proberunden zum Einspielen kosten allerdings in der Regel Greenfee. Eher selten, wie etwa bei den PRO1PUTT OPEN, ist sie im Startgeld enthalten. Du erschließt dir damit einen fremden, dir un- oder weniger bekannten Platz mit anderen Grüns, anderem Rough, als du es von deinem Heimatplatz gewohnt bist. Natürlich kann es passieren, dass quasi kurz vor dem Turniertag das Greenkeeping nochmals über den Platz geht und alles sich dadurch etwas verändert. Das Wetter spielt ebenfalls eine Rolle, wie sich ein Golfplatz am Turniertag präsentiert.
Einfach runterspielen und am Ende die Schlagzahl notieren ist es natürlich nicht. Spiele vielmehr eine sinnvolle Runde, die dich wirklich gut vorbereitet. Du musst unterwegs ja nicht gleich verschiedene Schläge aus unterschiedlichen Lagen ausprobieren. Das dürfte im normalen Spielbetrieb auf einer Golfanlage auch nicht immer ohne weiteres möglich sein.
Trotzdem kannst du den Platz erlernen, etwa an den Löchern, an denen vom Abschlag mehrere Alternativen möglich sind. Da kannst du auch schon mal zwei Abschläge machen, um zu schauen, mit welchem Schläger du dich wohler fühlst. Oder: Eine Bahn weist ein frontales Wasserhindernis auf, das es zu überspielen gilt. Wie sind deine Schlagweiten? Kommst du dort sicher rüber oder ist es doch besser vorzulegen? Was ist die richtige Strategie für dich? Wenn du kannst, checke die genauen Entfernungen mit einem Golflaser oder einer GPS-Golfuhr.
Auf dem Weg zum Grün achte darauf, ob es etwas gibt, was nicht aus der Scorekarte hervorgeht, schlecht einsehbar ist oder nicht genau genug auf der Abschlagtafel steht. Auf letzterer findest du alle relevanten Daten der zu spielenden Bahn, meist mit grafischer Lochskizze. Trotzdem wirst du erfahrungsgemäß manches erst wahrnehmen, wenn du darauf zugehst oder daran vorbeikommst, wie den Umfang von Bunkern mit ihren Kantenhöhen, etwaiges Gefälle auf der Bahn, Windverhältnisse oder einzelne Bäume. Suche dir gezielt Anspiel- und Zielpunkte auf dem Platz.
Auf und um das Grün wirst du schnell merken: Es ist nicht wie auf deinem Heimatplatz. Andere Speed, andere Breaks, anderes Gefühl. Hier geht es darum, eine gute Ahnung dafür zu entwickeln. Du musst es ja nicht manchen Profis mit ihren Caddies gleichtun, die teils sogar mit Wasserwaagen die Grüns vermessen.
Also: Wann und wo möglich, spiele eine Proberunde vor einem Turnier. Du machst dich nicht nur mit dir vielleicht unbekannten, mindestens ungewohnten Platzverhältnissen vertraut. Du sammelst außerdem wertvolle Platzerfahrungen und hast sicher jede Menge Spaß dabei, vor allem, wenn du nicht alleine unterwegs bist. Vergiss nicht: Bei einer Proberunde geht es nicht vorrangig um den Score, sondern darum, dir einen fremden Platz zu erspielen. Erfolgserlebnisse in Turnieren lieben bekanntlich eine gute Vorbereitung.
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