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(12.06.2025) Die letzten Meter von außerhalb des Grüns zur Fahne sorgen immer für eine besondere Anspannung. Aus dieser Entfernung ist das klare Ziel, gut zu scoren oder sogar verlorene Schläge von unterwegs gutzumachen. Mal aus etwas höherem Gras, mitunter über längere Strecken, mal liegt ein Bunker dazwischen. In den meisten Fällen heißt es dann: Chippen. Viele Golfkids, wie auch Erwachsene, ziehen dafür fast automatisch ihr Sand oder Pitching Wedge aus dem Bag.
Ist ein Hindernis zu überwinden, ist das tatsächlich vielfach auch die beste Wahl. Dafür gibt dir die erfolgreiche Golferin Alena Oppenheimer perfekte Chip-Tipps für ein sicheres Gelingen. Denn: Chippen ist durchaus anspruchsvoll. Wer kennt das nicht, wenn ein schlecht mit der Schlägerkante getroffener Ball über das Grün rast und dahinter in einen Bunker rollt? Keine wunderschöne Flugkurve, kein kurzes Ausrollen, kein schneller Stopp und schon gar kein Nice in.
Ist die Wegstrecke zur Fahne dagegen frei, solltest du unbedingt an einen ganz anderen Schläger denken: Dein Hybrid, auch in dieser Spiellage ein treuer Helfer. Muss nämlich der Ball nur am Anfang etwas fliegen, etwa um aus dem Semirough zu kommen, und kann dann (länger) ausrollen, erweiterst du damit nicht nur dein Schlagrepertoire rund ums Grün. Du erhöhst zugleich deine Erfolgsquote bei Annäherungen. Wie einfach das geht, zeigen wir dir jetzt:
Für die kurze Flugdistanz auf das Grün sorgt das Loft des Hybrid, am besten ein 4er oder 5er. Das Verhältnis von Flug zu Roll beträgt etwa 10:90. Ein Hybrid geht auch besser durchs Gras als ein Wedge, was das Risiko hängenzubleiben und kurze "Hoppelbälle" zu spielen erheblich senkt.
Anstelle deines Putters puttest du mit dem Hybrid. Nimm dazu deine Putt-Ansprechposition ein, greife es etwas tiefer als du es von einem vollen Schlag gewohnt bist. Du spürst es sofort: Beides zusammen gibt dir Sicherheit, Stabilität und Vertrauen.
Der Ball liegt mittig vor dir, genau so wie beim Putt. Du puttest (mit passiven Handgelenken), du schlägst den Ball nicht. Schließlich reicht es, dass er kurz fliegt und danach auf dem Grün nah an die Fahne oder besser noch direkt ins Loch ausrollt.
Wichtig ist, nicht nur die zu spielende Länge zu bestimmen, sondern das Grün wie bei einem Putt genau zu lesen: Wo ist der richtige Ziel-Lande-Punkt, wohin wird der Ball danach rollen, gibt es ein Break auf dem Grün, geht es gerade, bergauf oder bergab?
Warum nicht ab und an mal ein Hybrid? Richtig eingesetzt, rund ums Grün, ist es eine großartige Schlägerwahl, wenn etwa der Putter nicht reicht oder ein Wedge-Schlag zu kniffelig ist. Einfach(er), praktisch und erfolgreich. Doch auch bei dieser Schlagvariante, die übrigens bei zahlreichen Tourpros verbreitet ist, geht es nicht ohne Üben. Die Schlagtechnik ist dir vertraut. Konzentriere dich vor allem auf Zielen und Distanzkontrolle.
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