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Golfarm und Golfer-Ellenbogen

Beschwerden können nicht nur bei Golferinnen und Golfern auftreten

(17.10.2024) Ein weiteres Krankheitsbild betrifft die Arme. Es macht sich durch ziehende oder pochende Schmerzen, bedingt durch Reizungen und Entzündungen vor allem im Ellenbogenbereich innen bemerkbar. In der medizinischen Fachsprache heißt das: Epicondylose oder -litis (Reizung beziehungsweise Entzündung der Sehnenansätze von Unterarm-Muskeln).

 

Beschwerden am Ellenbogen können sehr schmerzhaft sein

Mögliche Symptome

Schmerzhafte Beschwerden entstehen anfangs häufig durch eine noch unausgereifte Technik, verbunden mit gleichzeitigem Spieleifer. Wiederholte Schwungbewegungen können mit der Zeit zu schmerzhaften Belastungen oder Überbelastungen führen, indem sie zunehmend kleinste Verletzungen an den Sehnenansätzen hervorrufen.

Es handelt sich tatsächlich um keine golftypische Verletzung, auch wenn der Name es vermuten lässt. Beschwerden können ebenso bei anderen Sportarten, bei handwerklichen Tätigkeiten oder etwa im schulischen oder beruflichen Alltag an der Computer-Tastatur auftreten.

Dann tut mitunter nicht allein der Schlägergriff höllisch weh. Manche können nicht einmal mehr einen (leeren) Wasserkasten heben und sind im Alltag eingeschränkt. Der Ellenbogen schmerzt, selbst wenn der Arm gar nicht bewegt wird, wenn auf die empfindliche Stelle gedrückt wird oder er kann sich sogar taub anfühlen. Bei Rechtshändern ist meist der rechte Arm betroffen, bei Linkshändern ist es umgekehrt.

Behandlungsmethoden

Ärztlich diagnostiziert wird ein Golfarm oder Golfer-Ellenbogen, indem der betroffene Bereich körperlich abgetastet wird. Wo es schmerzt, ist meist schnell festzustellen. Röntgenaufnahmen oder ein MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie) ergänzen bisweilen den Befund.

Je früher behandelt wird, desto eher können nicht nur die Schmerzen gemildert, sondern auch langfristige Beschwerden vermieden werden.

Medizinisch verordnet werden meist - kombiniert - Ruhe, Kältebehandlungen, entzündungshemmende und schmerzlindernde Salben oder Medikamente, Physiotherapie, spezielle Massagen, Dehnübungen, Tapes/Bandagen, teils Injektionen, Stoßwellen-Therapie. Nur selten und in schweren Fällen kommt es zu operativen Eingriffen.

Was du tun kannst

Schau dir einmal deine Golfausrüstung (Gewicht, Länge, Schäfte etc.) an und achte auf deine Schwungtechnik. Kann sie zusammen mit deiner Golflehrerin oder deinem Golflehrer so umgestellt werden, dass die Beschwerden nicht wieder auftreten, wenn du sie sorgfältig auskuriert hast? Wie schaut es mit deinem Schlägergriff aus? Er sollte für deine Hand passen. Hältst du den Golfschläger zu stark, zu fest oder verkrampft, kann das ebenso eine Ursache für deine Beschwerden sein.

Vorbeugen kannst du, indem du dich unter anderem sinnvoll aufwärmst, bevor es zur Sache geht. Wer eher selten Golf spielt und wenig trainiert, sollte die sportlichen Belastungen langsam steigern und nicht etwa in den Ferien plötzlich jeden Tag stundenlang loslegen.

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