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Falls du auf ein Travel-Cover verzichten solltest, kannst du trotzdem einiges tun, um deine kostbare Fracht zu schützen. Denke an einfache Schlägerhauben, auch für die Eisen und Wedges, die während der Fahrt nicht nur lästiges Klappern mildern, sondern wirksam Köpfe und Schäfte absichern. Solide Gurtsicherungen verhindern, dass Bag und Schläger herumrutschen oder sogar zur Gefahr werden können - vor allem dann, wenn sie im Innen- und nicht sicherer im Kofferraum verstaut sind.
Gut aufpassen solltest du im Sommer bei hohen Temperaturen. Im Innenraum eines Autos kann es schnell sehr heiß werden, nicht nur unter direkter Sonne. Das ist nicht gut für Griffe, Klebeverbindungen, sensible Schlägerköpfe oder Graphitschäfte.
Wer fliegt, "darf" sich schon lange vor dem eigentlichen Abheben mit dem Thema Golfgepäck beschäftigen. Ein gutes Travel-Cover (ob weich oder Hartschale, möglichst verschließbar) ist hier ohnehin Pflicht. Du kannst darin außerdem weiteres Zubehör, wie Golfschuhe oder sogar ein zweites Golfbag, unterbringen.
Zunächst musst du schauen, ob die Fluggesellschaft überhaupt Sportgepäck transportiert und falls ja, zu welchen Konditionen. Etwaige Zusatzkosten variieren teils beträchtlich. Manche Flugtarife, etwa Business-Class, umfassen Extra-Gepäckstücke ohne Aufpreis. Bei Economy-Tarifen kostet es eigentlich immer, selbst wenn Gepäckfreigrenzen nicht überschritten oder bestimmte Maße eingehalten werden. Es gibt kaum noch Airlines, die kostenfrei Sportgepäck transportieren und nicht mindestens eine spürbare Pauschale berechnen. Haben deine Eltern ein Bonusprogramm, weil sie beruflich viel fliegen, könnt ihr es eventuell einsetzen. Habt ihr eure Golfreise bei einem Reiseveranstalter gebucht, dann sollte das Reise- einschließlich Golfgepäck schon im Gesamt-Reisepreis enthalten sein.
Da sich die Konditionen für Sportgepäck auf innereuropäischen und interkontinentalen Flügen ständig verändern, ist es schwierig, eine vollständige Übersicht zu pflegen. Deshalb informiere dich bitte bedarfsweise direkt bei den Fluglinien, über Links in Flug- und Reiseportalen oder bei deinem Reiseveranstalter über die jeweils aktuell gültigen Gepäckbestimmungen.
In der Regel sollte Golfgepäck möglichst schon bei der Buchung, ansonsten rechtzeitig vor dem Abflug und für den Rückflug angemeldet werden, da die Transportkapazitäten begrenzt sind. Es erst am Flughafen anzugeben, kann fehlschlagen oder kostenintensiv sein. Ein Direktflug ist insofern vorteilhaft, als dass deine Golfausrüstung nicht umgeladen werden muss und bei der Anschluss-Airline womöglich andere Gepäckbestimmungen gelten.
Abgegeben und abgeholt werden muss Golfgepäck an den Flughäfen häufig an separaten Schaltern. Erkundige dich auch dazu rechtzeitig und kalkuliere hierfür gegebenenfalls etwas mehr Zeit ein.
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