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(17.10.2024) Der Katalog dessen, was es im Urlaub für entspanntes Golfen braucht, ist eigentlich gar nicht so lang. Alles passt meist sogar in ein geräumiges Travel-Cover, also eine Extra-Taschenhülle. Vor der Reise lohnt es sich übrigens in jedem Fall, das Golfbag einmal gründlich aufzuräumen - nicht nur, um Gewicht zu sparen.
Welche Golftasche letztlich mitkommen darf, richtet sich danach, ob die gesamte Ausrüstung mit soll oder ein ausgewähltes Equipment. Ein Trolley scheidet bei einer Flugreise häufig aus Platz- und Gewichtsgründen aus, obwohl es inzwischen zahlreiche Modelle mit reisetauglichen Klappmaßen gibt. Ein üppiges Cartbag bedeutet dann jedenfalls Golfcart oder Trolley und damit zusätzliche Kosten. Dagegen lässt sich ein Standbag auch schon einmal tragen. Wer wenig spielt oder im Urlaub auf der Driving Range nicht außer Schwung kommen möchte, dem reicht vielleicht ein kleineres Pencilbag.
Ein Travel-Cover, welches das wertvolle Golfbag vor Transportkratzern, abgerissenen Griffen oder beschädigten Reißverschlüssen absichert, ist für Reisen mit Transportrisiken, wie in Flugzeugen, fast ein Muss. Es sollte stabil und solide verarbeitet sein, Anschnallmöglichkeiten im Innern bieten, im Bereich der Schlägerköpfe gut gepolstert sein und für längere Wege in den Flughäfen über Rollen verfügen.
Wenn nicht eine zweite Golftasche in das Travel-Cover kommt oder dort nicht hineinpasst, lassen sich die freien Innenräume gut zum Verstauen von Zubehör, Golfschuhen, Golfkleidung (besser gerollt als gefaltet) etc. nutzen. Das kann gleichzeitig eine zusätzliche Polsterung bedeuten. Aber bitte übertreibe nicht damit. Einige Fluggesellschaften schränken in ihren Gepäckbestimmungen ein, was alles ins Sportgepäck darf.
Ins Golfbag hinein gehören dann zuallererst die Schläger, entweder alle gewohnten oder weniger, ausgewählte Schläger. Die Schlägerköpfe, auch die der Eisen - solltest du durch Schlägerhauben schützen. Driver, Hölzer und Putter haben meist ohnehin welche, für die Eisen gibt es günstige zu kaufen. Notfalls tun es auch Socken o. ä.
Trotz aller Polsterung kann beim Be- und Entladen oder während des Fluges das Travel-Cover nicht nur seitlich gequetscht, sondern auch von oben oder unten gestaucht werden. Damit die Schläger - meist der teure Driver - dann nicht kaputtgehen, empfehlen sich ein "ausziehbarer Pilz", eine Art Teleskopstange mit festem Schirm, oder zumindest mehrere Holzstangen, die länger als die Schläger sind und sie somit vor Schaden bewahren.
In den Taschen des Golfbags transportierst du alles, was du auch sonst auf die Runde mitnimmst, also genug Bälle und Tees (lassen sich vor Ort auch nachkaufen), Golfhandschuhe, Pitchgabel, Bleistift, DGV-Ausweis, etwas Kleingeld, eine kleine Trinkflasche, Sonnen- und Regenschutz einschließlich Schirm etc. Bei Sachen, die knittern können, hilft es, sie zu rollen anstatt zu falten.
Empfindliches technisches Equipment, wie ein elektronischer Entfernungsmesser oder eine Golfuhr, gehört dagegen ins Handgepäck.
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